GeneQuine Biotherapeutics’ Gentherapie-Entwicklungsprogramm für Kniearthrose an Flexion Therapeutics veräußert

GeneQuine Biotherapeutics’ Gentherapie-Entwicklungsprogramm für Kniearthrose an Flexion Therapeutics veräußert 150 150 Innovationsstarter Hamburg

Das Knie­ar­thro­se-Ent­wick­lungs­pro­gramm des Ham­bur­ger Gen­the­ra­pie­spe­zia­lis­ten Gen­eQui­ne Bio­the­ra­peu­tics wur­de von Fle­xi­on The­ra­peu­tics für bis zu 64 Mil­lio­nen Dol­lar über­nom­men. Das Ent­wick­lungs­pro­gramm hat das Poten­zi­al für eine nach­hal­ti­ge Schmerz­lin­de­rung und eine krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­de Wir­kung in der Arth­ro­se­the­ra­pie und soll, vor­be­halt­lich posi­ti­ver prä­kli­ni­scher Ergeb­nis­se, 2019 in die Kli­nik gebracht werden.

Gen­eQui­ne Bio­the­ra­peu­tics GmbH gibt bekannt, dass Fle­xi­on The­ra­peu­tics, Inc. (Nasdaq: FLXN) die glo­ba­len Rech­te an GQ-203 von Gen­eQui­ne erwirbt. Fle­xi­on, eine in Bur­ling­ton, USA ansäs­si­ge Phar­ma­fir­ma, ist fokus­siert auf die Ent­wick­lung und Kom­mer­zia­li­sie­rung von neu­ar­ti­gen, loka­len The­ra­pien für die Behand­lung von Pati­en­ten mit mus­ku­los­ke­letta­len Krank­hei­ten. GQ-203, nun von Fle­xi­on als FX201 bezeich­net, befin­det sich momen­tan im prä­kli­ni­schen Ent­wick­lungs­sta­di­um und wird ent­wi­ckelt als intra­ar­ti­ku­lä­re The­ra­pie zur sym­pto­ma­ti­schen Schmerz­lin­de­rung und Krank­heits­mo­di­fi­ka­ti­on bei Pati­en­ten mit Kniearthrose.

Im Rah­men der Ver­ein­ba­rung leis­tet Fle­xi­on eine Vor­aus­zah­lung an Gen­eQui­ne sowie zukünf­ti­ge Zah­lun­gen beim Errei­chen bestimm­ter Ent­wick­lungs- und Zulas­sungs-Mei­len­stei­ne im Gesamt­vo­lu­men von bis zu 64 Mil­lio­nen Dollar.

GQ-203/FX201 ist eine lokal ver­ab­reich­te Gen­the­ra­pie, die das anti-inflamm­a­to­ri­sche Pro­te­in Inter­leu­kin-1-Rezep­tor Ant­ago­nist (IL-1Ra) unter ent­zünd­li­chen Bedin­gun­gen expri­miert. Ent­zün­dung ist eine wesent­li­che Ursa­che für Schmerz bei Arthro­se und för­dert das Fort­schrei­ten der Krank­heit, wenn sie chro­nisch wird. Durch eine nach­hal­ti­ge Inhi­bie­rung der Ent­zün­dung könn­te FX201 zur Schmerz­lin­de­rung und Modi­fi­ka­ti­on der Krank­heit führen.

Kili­an Guse, CEO von Gen­eQui­ne, kom­men­tiert: „Wir sind sehr glück­lich, dass Fle­xi­on die wei­te­re Ent­wick­lung von GQ-203/FX201 über­nimmt und sind davon über­zeugt, dass sie, auf­grund ihrer gro­ßen Exper­ti­se im Bereich der Ent­wick­lung von Arthro­se­me­di­ka­men­ten, das Pro­gramm schnell in die kli­ni­sche Pha­se und poten­zi­ell auch auf den Markt brin­gen wer­den. Gen­the­ra­pie wur­de ursprüng­lich für Behand­lung von sel­te­nen gene­ti­schen Krank­hei­ten ent­wi­ckelt und wir sind stolz dar­auf, dass wir dazu bei­tra­gen konn­ten – und wei­ter­hin wer­den – dass die­se bahn­bre­chen­de Tech­no­lo­gie auch für weit­ver­brei­te­te Krank­hei­ten wie z.B. Arthro­se ent­wi­ckelt wird.“

„Wir freu­en uns über die erfolg­reich abge­schlos­se­ne Trans­ak­ti­on die­ses inno­va­ti­ven Ent­wick­lungs­pro­gramms von Gen­eQui­ne und wol­len nun FX201 auf die nächs­te Ent­wick­lungs­stu­fe heben“, füg­te Micha­el Clay­man, CEO von Fle­xi­on, hinzu.

Sena­tor Frank Horch zeigt sich eben­falls sehr erfreut: „Inno­va­tio­nen und Krea­ti­vi­tät sind die Garan­ten für die Zukunfts­fä­hig­keit eines Stand­or­tes. Unter­neh­mens­grün­der erwei­tern mit neu­en Geschäfts­ideen das bestehen­de Pro­dukt- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und unter­stüt­zen den tech­no­lo­gi­schen Struk­tur­wan­del. Der Senat unter­stützt das und hat die Ham­bur­gi­sche Inves­ti­ti­ons- und För­der­bank (IFB Ham­burg) damit beauf­tragt, inno­va­ti­ve Unter­neh­men mit einem Ange­bot zu unter­stüt­zen. Gen­eQui­ne Bio­the­ra­peu­tics GmbH ist ein bes­tes Bei­spiel für den Erfolg die­ser Strategie.“

Die GQ-203/FX201-Tech­no­lo­gie wur­de ursprüng­lich am Bay­lor Col­lege of Medi­ci­ne in Hous­ton, USA von Gen­eQui­nes Mit­grün­der Kili­an Guse ent­wi­ckelt. Gen­eQui­ne wur­de 2012 zusam­men mit den Ven­ture Capi­tal Fonds High-Tech Grün­der­fonds und Inno­va­ti­ons­star­ter Fonds Ham­burg gegrün­det. Seit­dem hat Gen­eQui­ne die Ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie vor­an­ge­trie­ben und konn­te in prä­kli­ni­schen Klein- und Groß­tier-Arthro­se­mo­del­len nach­hal­ti­ge sym­pto­ma­ti­sche und krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­de Wirk­sam­keit zei­gen. Gen­eQui­ne wird nun die IL-1Ra-Gen­the­ra­pie wei­ter für den Vete­ri­när­markt ent­wi­ckeln, sowie an ande­ren Gen­the­ra­peu­ti­ka für mus­ku­los­ke­letta­le Krank­hei­ten arbeiten.

Über Gen­eQui­ne Bio­the­ra­peu­tics GmbH
Gen­eQui­ne ist eine Ham­bur­ger Bio­tech­no­lo­gie­fir­ma, die sich auf die Ent­wick­lung von inno­va­ti­ven gen­the­ra­peu­ti­schen Arz­nei­mit­teln fokus­siert. Basie­rend auf einem spe­zi­el­len Gen­the­ra­pie­vek­tor­typ ent­wi­ckelt Gen­eQui­ne im Lead-Pro­gramm krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­de Arz­nei­mit­tel für Arthro­se bei Men­schen und Tie­ren (Pfer­den, Hun­den). Die Tech­no­lo­gie wur­de ursprüng­lich von Gen­eQui­nes Mit­grün­der Kili­an Guse am Bay­lor Col­lege of Medi­ci­ne in Hous­ton, USA ent­wi­ckelt und von Gen­eQui­ne einlizensiert.

Kon­takt:
Kili­an Guse, CEO
E‑mail: kilian.guse@genequine.com

Über Inno­va­ti­ons­star­ter Fonds Hamburg
Der Inno­va­ti­ons­star­ter Fonds Ham­burg inves­tiert Risi­ko­ka­pi­tal in jun­ge inno­va­ti­ve Ham­bur­ger Unter­neh­men, um die Ham­bur­ger Start­up-Sze­ne zu stär­ken und zum Auf­bau aus­sichts­rei­cher Unter­neh­men bei­zu­tra­gen. Vor­ge­se­hen sind offe­ne Betei­li­gun­gen an Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten bis zu einer Höhe von maxi­mal 1 Mio. EUR. Inves­to­ren des Fonds sind zu glei­chen Tei­len die Freie und Han­se­stadt Ham­burg sowie der Euro­päi­sche Fonds für regio­na­le Ent­wick­lung (EFRE-Fonds). Mit dem Manage­ment des Fonds ist die IFB Inno­va­ti­ons­star­ter GmbH betraut, eine 100%ige Toch­ter der Ham­bur­gi­schen Inves­ti­ti­ons- und Förderbank.

Kon­takt:
Gen­cer Sahin
Invest­ment Manager
IFB Inno­va­ti­ons­star­ter GmbH
Tel.: +49 40 65 79 805 — 96
E‑mail: sahin@innovationsstarter.com
http://www.innovationsstarter.com/

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) ist Euro­pas aktivs­ter Früh­pha­sen­in­ves­tor. Mit einem Fonds­vo­lu­men von rund 830 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I, 304 Mio. EUR Fonds II, 254 Mio. EUR Fonds III) finan­ziert er jun­ge inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gie Start­ups und unter­stützt sie aktiv bei der Umset­zung ihrer Geschäfts­ideen. The­ma­tisch ist der Fonds breit auf­ge­stellt. Die drei Invest­ment­teams fokus­sie­ren sich auf hard­ware­na­he Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten, Life Sci­ence, Che­mie und Mate­ri­al Sci­ence sowie Soft­ware, Media & Inter­net. Dabei ste­hen ins­ge­samt bis zu drei Mil­lio­nen Euro pro Unter­neh­men zur Ver­fü­gung. Neben dem finan­zi­el­len Enga­ge­ment unter­stützt der HTGF die Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit der Exper­ti­se sei­nes Teams und sei­nem umfang­rei­chen Netz­werk, bestehend aus Inves­to­ren, Exper­ten, erfah­re­nen Mana­gern, Mehr­fach­grün­dern sowie Scouts. Inves­to­ren der Public-Pri­va­te-Part­ner­ship sind das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, Fraun­ho­fer-Gesell­schaft e.V. sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Hani­el, Het­tich, Knauf, Kör­ber, LANXESS, media + more ven­ture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­ti­on SE, SAP, Schufa, Schwarz Grup­pe, STIHL, Thü­ga, Vec­tor Infor­ma­tik und WACKER.

Kon­takt:
Dr. Mar­tin Pfister
Sen. Invest­ment Manager
High-Tech Grün­der­fonds Manage­ment GmbH
Tel.: +49 228 823 00 100
E‑mail: m.pfister@htgf.de
https://www.high-tech-gruenderfonds.de/en/

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